Die Verfolgung einer Lieferung in Echtzeit ist heutzutage kein Problem mehr. In Zukunft wird auch das Tracking des Warenflusses innerhalb des Unternehmens möglich sein.
Mit Hilfe von GPS-Daten sind Kunden immer über den aktuellen Verlauf einer Warenlieferung informiert. Bei manchen Paketzustellern kann sogar die Strecke nachverfolgt werden, die der Bote gerade fährt. Hierdurch kann man abschätzen, wann das Paket zu Hause eintrifft. Diese Idee wurde von der intelligence AG aufgenommen und für Abläufe bei der Produktion verschiedenster Güter adaptiert. „Ziel ist es, die Produktion und Logistikflüsse durch Sensorik zu optimieren“, erklärt Wolfgang Möller, Global Director Discrete Industries der intelligence AG.
Bereits beim Verlassen des Lagers erhält das benötigte Rohmaterial ein kleines Etikett. Darüber kann jeder einzelne Schritt in der Produktion nachverfolgt werden. Kommt das Material an einer Station an, erkennen Sensoren ganz genau, um welche Rohstoffe es sich handelt und geben dem Mitarbeiter alle wichtigen Informationen, was genau zu tun ist. Ist dieser mit seiner Aufgabe fertig, fährt das Produkt autonom zur nächsten Station. Dank des Trackings kann im Anschluss daran vollautomatisch das nächste Material aus dem Lager gebracht werden und auf die Reise durch die Fertigungsstraße gehen. Eine so optimierte und automatisierte Versorgung der Produktion sorgt für eine höhere Effizienz und verhindert, dass wertvolle Zeit innerhalb des Produktionsprozesses verloren geht.