Der Seegüterumschlag im Hamburger Hafen ist 2016 gewachsen

Der Hamburger Hafen zieht eine gute Bilanz der ersten drei Quartale 2016 bei der Quartals-Pressekonferenz. Nach Investitionen in die Infrastruktur ist auch der Seehafenhinterlandverkehr auf Schienen und Straßen auf Wachstumskurs.

Im Hamburger Hafen liegt der gesamte Seegüterumschlag für die ersten drei Quartale 2016 mit 104,9 Mio. Tonnen um 0,3% über dem Vorjahreszeitraum: Axel Mattern und Ingo Egloff, die Vorstände des Hafen Hamburg Marketing e. V., konnten bei der Quartals-Pressekonferenz am 16. November gute Zahlen für die Entwicklung von Deutschlands größtem Universalhafen verkünden.

So ist der gesamte Kontainerumschlag zwar nahezu auf Vorjahresniveau geblieben, weil der Umschlag mit beladenen Kontainern aber im Gegensatz zu den Leeren anstieg, ist Axel Mattern mit der Entwicklung sehr zufrieden: „Leere Kontainer sind für uns minder wichtig, denn die vollen Kontainer bringen die Wertschöpfung und steigern so die Bedeutung des Hafens.“

Im Vergleich mit anderen wichtigen Häfen in Europa kann Hamburg auch seine mit der Bahn transportierten Gütermengen in den ersten drei Quartalen 2016 weiter ausbauen: „Wir sind der Eisenbahnhafen Nummer Eins in Europa, das ist insbesondere für die Wachstumsmärkte in Mittel- und Osteuropa wichtig, wo wir sehr starke Kundensegmente haben, die mit der Eisenbahn mehrmals täglich von uns bedient werden“, so Ingo Egloff. Nach größeren Investitionen in Schienen und Brücken zahlt sich die gute Infrastruktur nun für den Hamburger Hafen aus.

Alle Zahlen und Statistiken des 3. Quartalspressegesprächs 2016 finden Sie hier.

 
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