Umweltfreundliche Zustellung

Zusammen mit dem Automobilhersteller Ford entwickelte die Deutsche Post DHL Group einen E-Transporter, der künftig auf der letzten Meile zum Einsatz kommen soll. Bis 2018 möchte das Unternehmen 2.500 Fahrzeuge produzieren und diese bei der Paketzustellung einsetzen.

Die Deutsche Post DHL Group betreibt bereits heute mit seinen selbst entwickelten und in Eigenregie produzierten StreetScooter-Fahrzeugen sowie rund 10.500 E-Bikes und E-Trikes die größte Elektroflotte in Deutschland. Mittelfristig möchte das Unternehmen im Interesse der Umwelt seine gesamte Brief- und Paketzustellflotte durch Elektrofahrzeuge ersetzen, die mit Strom aus regenerativen Energien betrieben werden. Ziel des Unternehmens ist es, eine Null-Emissionen-Logistik zu etablieren und Marktführer in der grünen Logistik zu werden. Deshalb ist auch die E-Mobilitäts-Offensive Teil des ambitionierten Umweltprogramms GoGreen, in dessen Rahmen die Deutsche Post DHL Group als erstes Logistikunternehmen bis 2050 alle logistikbezogenen Emissionen netto auf Null reduzieren möchte. Eines der vier Teilziele auf dem Weg dahin: Bis zum Jahr 2025 die eigene Zustellung, einschließlich der Abholung, zu 70 Prozent mit sauberen Zustell- und Abholkonzepten wie Fahrradzustellung oder Elektromobilität durchzuführen, um einen positiven Beitrag zur lokalen Luftqualität und Lärmreduzierung zu leisten. Einen großen Schritt in diese Richtung hat der Logistikdinestleister in Zusammenarbeit mit dem Autohersteller Ford gemacht. denn mit der Entwicklung des neuen StreetScooter WORK XL sind sie nicht nur Vorreiter in der E-Mobilität, sondern leisten direkt einen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen.

 
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