Künstliche Intelligenz unterstützt Menschen

Smarte Roboter unterstützen nicht nur komplexe Produktionsprozesse in der Industrie. Mehr und mehr erobern sie den Dienstleistungssektor. Ob in der Logistik, Medizin oder im Kundenservice: Mensch und Maschine arbeiten zunehmend Hand in Hand.

Immer, wenn es um Interaktion mit Menschen geht, muss man eine gewisse Intelligenz mitbringen. Ob man jetzt ein anderer Mensch ist oder ein Roboter. Von dem her ist die künstliche Intelligenz sehr wichtig in der Robotik. Vor allem für die Mensch-Roboter-Interaktion.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt forscht zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Gesundheitsbereich. Mit Hilfe von Virtueller Realität sollen Patienten sogar Phantomschmerzen überwinden. Bei der Bewegung der Prothese werden Muskelspannungen an der Oberfläche der Haut gemessen und diese Daten in der virtuellen Realität für den Patienten sichtbar gemacht, um das Training zu erleichtern. Was sehr wichtig ist, sind Sensoren, um zu messen, was der Patient machen möchte. Die Daten der Sensoren werden mit maschinellem Lernen verarbeitet und dann umgewandelt in Bewegungen der Prothese in virtueller Realität.

Auch die Technische Universität München arbeitet mit ihrem humanoiden Roboter "Roboy" an der Interaktion mit dem Menschen: Roboy kann schon heute mittels Sprach- und Bilderkennung mit Menschen sprechen, beraten und stets dazu lernen. "Do you enjoy having a conversation with me? "Yes, sure." "Phew, I was a bit nervous there. But it turns that I have no reason to worry." Künftig könnte Roboy darüber hinaus den Menschen in seinen eigenen Bewegungen unterstützen.

Künstliche Intelligenz könnte die Mensch-Roboter-Kollaboration in der Servicerobotik revolutionieren. Auf der Leitmesse für Automation und Robotik – der automatica in München - zeigen Aussteller innovative Lösungen, wie Roboter künftig den Menschen unterstützen.

 
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