Fronius bietet neuartigen Ladeprozess

Mit einem neuartigen Verfahren stattet Fronius seine neue Produktlinie von Batterieladesystemen für Flurförderzeuge aus. Dabei ist nicht der Strom, sondern die Spannung die entscheidende physikalische Größe. Ergebnis: längere Lebensdauer und höhere Energieeffizienz.

Beim Kauf eines elektrisch angetriebenen Flurförderzeuges steht die Frage nach dem Ladegerät für den Antrieb meist im Hintergrund. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ladeprozesse werden nur selten in die Entscheidung einbezogen. Fronius, ein Hersteller von Batterieladesystemen will das nun ändern.

Fronius stattet seine Ladesysteme für Flurförderzeuge mit Batterien aus, bei denen keiner der herkömmlichen Ladeprozesse zum Tragen kommt, sondern der neuartige Ri-Ladeprozess. Dieser basiert auf der Active Inverter Technologie von Fronius. Anders als diese oder die weiteren bekannten Ladeverfahren - die 50-Hertz-Trafo-Technologie und die Hochfrequenz-Technologie - ist hier nicht der Strom, der in die Batterie eingespeist wird, die entscheidende physikalische Größe in der Nachladephase. Beim Ri-Ladeprozess entscheidet die Spannung. 

Damit können die Ladesysteme von Fronius viel stärker auf den Zustand der Batterie eingehen als die bislang üblichen Verfahren. Sie kann etwa Alter, Temperatur und Ladezustand viel stärker berücksichtigt werden. Dies führt zu Verbesserungen bei der Lebensdauer der Batterie und bei der Energieeffizienz.

 
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