Logistik für den modernen Holzfäller

Die neue Software WASP ermöglicht eine effizientere Abwicklung von Holzernte und -transport. Das große Plus der Lösung: Sie kann alle gängigen Software-Systeme der Holzbranche integrieren und damit Kosten sowie Fehlerhäufigkeit senken.

Wenn im Wald frisch geschlagene Baumstämme liegen, denken Jogger, Radler oder Gassigänger an Holzfällerhemden, Helme und Motorsägen - aber wahrscheinlich nicht an Logistik. Und doch sind Transport, Lagerung und Anlieferung wichtige Schritte im Prozess der Holzverarbeitung. Die meisten in der Holzbranche tätigen Unternehmen setzen dabei längst auf IT-Unterstüzung. 

Integrative Lösung

Ein Hemmnis ist allerdings die Tatsache, dass die Akteure mit vielen verschiedenen Software-Lösungen arbeiten, um ihre Holzlogistik effizienter zu gestalten. Bei der Kommunikation mit Kunden, Lieferanten oder Dienstleistern treten daher häufig Schnittstellen-Probleme auf. Diese soll nun die Software WASP beseitigen. Die Cloud-Lösung ist in der Lage die große Mehrzahl aller in der Branche gängigen Management-Systeme zu integrieren. So fällt nicht nur viel Arbeit weg, weil bislang dieselben Angaben in den verschiedenen beteiligten Unternehmen immer wieder neu von Hand eingegeben werden müssen. Im gleichen Zuge wird auch eine nicht zu unterschätzende Fehlerquelle beseitigt.

Dadurch, dass es sich um eine integrative und cloudbasierte Lösung handelt, können die Unternehmen, die sich für WASP entscheiden, für den Hausgebrauch weiter auf ihre gewohnte Software setzen. WASP kann sozusagen als Zusatzmodul aufgesetzt werden.

Energieholzbörse

Als zusätzlichen Anreiz haben die Macher von WASP eine Börse für Energieholz aufgebaut. Hier können beispielsweise Waldbesitzer und Betreiber von Heizkraftwerken innerhalb einer geschlossenen Benutzergruppe miteinander in Kontakt treten.

 
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