RFID-Technologie: Behältermanagement der Zukunft

Auch in diesem Jahr trafen sich zahlreiche Experten der Intralogistik-Branche auf der 15. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss, der LogiMAT in Stuttgart. Dabei standen vor allem die Themen Behältermanagement und Industrie 4.0 im Mittelpunkt.

Vom 14. bis 16. März konnten sich Besucher der LogiMAT über alles informieren, was die Intralogistik-Branche bewegt - von der Beschaffung über die Produktion bis hin zur Auslieferung. Internationale Aussteller zeigten innovative Technologien, Produkte, Systeme und Lösungen zur Rationalisierung, Prozessoptimierung und Kostensenkung der innerbetrieblichen logistischen Prozesse. Auch Industrie 4.0 spielt in der Intralogistik eine große Rolle, denn immer mehr Aufgaben werden vollautomatisiert gelöst. Das stellt auch das Behältermanagement vor neue Herausforderungen.

RFID-Technologie im Behältermanagement

Aktuell sind die meisten Behälter mit sogenannten Barcodes ausgestattet. Künftig könnten diese jedoch mit der neuen RFID-Technik bestückt werden.“Der Vorteil liegt darin, dass RFID-Labels keinen starren Code haben“, erklärt Frank Linti, Business Development Manager RFID bei Schreiner LogiData. „Das bedeutet, dass ich die Labels immer wieder mit neuen und anderen Informationen zum Behälter bespielen kann." Für die Intralogistik hat die neue Technik sogar noch einen weiteren Vorteil: Fährt beispielsweise ein Stabler mit mehreren Behältern durch ein Tor ins Lager, so können alle RFID-Labels automatisch ausgelesen und zu einem Pulk zusammengefasst werden. Die alten Barcodes mussten einzeln gescannt und manuell zusammengefasst werden

 
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