Temperaturtelematik steuert Bluttransporte

Rund 270 Krankenhäuser und Arztpraxen versorgt der DRK Blutspendedienst für Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen täglich mit pharmazeutischen Produkten aus menschlichem Blut. Dabei werden die Transporte mit Kühlfahrzeugen werden von einem Masternaut-Temperaturtelematiksystem gesteuert.

Bei seiner Arbeit ist der DRK-Blutspendedienst NSTOB an die GDP-Transportrichtlinie gebunden. Diese sehen unter anderem die Einhaltung von Temperaturfenstern während der Fahrten vor. Um sie zu erfüllen, setzt der DRK Blutspendedienst NSTOB ausschließlich Fahrzeuge mit Kühltechnik ein. Die 40 Kleintransporter und 50 Lkw für mobile Blutspendetermine sind dabei mit einem Temperaturtelematik-System von Masternaut ausgestattet.

Automatische Warnungen

Das System überwacht den Temperaturstatus mit geeichten Sensoren und überträgt die Daten sowohl ins Fahrerhaus als auch in das Webportal des DRK Blutspendedienstes. Wenn sich die Temperaturen im Laderaum eines der Fahrzeuge einem kritischen Bereich nähern, erfolgt über das System eine automatische Warnung.

Kosten senken

Für Kay Krischker, Leiter Vertrieb/Fuhrpark des DRK Blutspendediensts NSTOD, liegt der Nutzen des Telematiksystems auf der Hand: "Über das Wepbortal können wir fahrzeug- und zeitbezogene Auswertungen vornehmen sowie Kilometerstände und Verbräuche auslesen ." Diese Informationen nutzt der DRK Blutspendedienst für das Finanzcontrolling und damit auch, um seine Kosten zu senken.

 
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