Das Familienunternehmen Assmann produziert Büromöbel mit modernen Fertigungsanlagen in hoher Qualität. Dabei setzt der Hersteller aktuelle Technologien wie etwa eine sprachgesteuerte Kommissionier-Software ein.
Die Komplexität der Lieferkette nimmt zu und führt zu höheren Anforderungen bei der Auftragsabwicklung. neue technologien helfen, diese Anforderungen zu erfüllen. Im Zuge der Digitalisierung in der Logistik haben sich in den letzten Jahren sprachgesteuerte Lösungen etabliert. Eine dieser sogenannten Voice-Lösungen ist ZetesMedea der Zetes GmbH. Die Software kommt bei Assmann Büromöbel GmbH & Co. KG seit 2014 zum Einsatz. „Einer der wichtigsten Punkte, warum wir uns für diese Lösung entschieden haben, besteht darin, dass sie sprecherunabhängig funktioniert“, erklärt Uwe Bahr, Leiter Informationstechnologie und Organisationsentwicklung bei Assmann Büromöbel. Dadurch können verschiedene Mitarbeiter das Programm bedienen. Das System muss nicht an eine neue Stimme angepasst werden.
„Die Vorteile bei der sprachgesteuerten Kommissionierung liegen vor allem in der geringen Fehlerquote beim Picken“, sagt IT-Koordinator Peter König-Slickers. „Die Durchlaufzeit des Materials wurde durch die Einführung des System deutlich verkürzt." Dadurch werden weniger Puffer-Plätze zur Zwischenlagerung benötigt. Auch die Pickleistung konnte um 20 Prozent gesteigert werden. Deshalb hat sich der Möbelproduzent entschieden, in den kommenden Jahren ZetesMedea auch für die Auftragsbearbeitung der Metall- und Kleinteile einzuführen. „Ganz im Sinne unseres Zieles einer kontinuierlichen Verbesserung“, berichtet Bahr. Die Steigerung der Produktivität ist schließlich ein wichtiger Ansatz, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu optimieren und in eine sichere Zukunft zu starten.