Neues Inventursystem bei Würth Industrie Service

Das Handelsgesetzbuch schreibt eine Inventur vor, um das Umlaufvermögen aufzunehmen. Bei einer Vollzählung sind sowohl hohe Kosten als auch ein hoher Personalaufwand nötig. Um diese zwei Posten gering zu halten, bekommt Würth von Stat Control ein neues System.

Ein Tochterunternehmen der Würth Gruppe am Standort Bad Mergentheim verfügt über zwei Hochregallager, ein Shuttlelager und sechs manuelle Lager. Eine Inventur ist daher mit hohem Aufwand verbunden. Circa 200 Mitarbeiter sind nötig, um eine Vollzählung vorzunehmen. Das Unternehmen sah sich daher bereits früh nach anderen Lösungen um. Bei dem Stichprobensystem von Stat Control wurde der Würth Industrie Service fündig: Mittels des Sequanzialtests Staseq sollen 30 Stichproben genügen, um ein ganzes Lager zu inventieren.  "So benötigt die Inventur nur noch einen halben Tag statt mehrerer  Wochen", erklärt René Seidt, Lagerleiter bei Würth Industrie Service. Ein weiterer positiver Effekt: Die Mitarbeiter können ihre Zeit schneller wieder auf andere Aufgaben richten.

 
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