Impulse für ein besseres Logistik-Image

Das Image der Logistik muss gestärkt werden. Denn viele Menschen bringen mit der Branche Negativaspekte wie Lärm, Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung in Verbindung zu. Das will der Themenkreis "Image der Logistik" der Bundesvereinigung Logistik (BVL) ändern.

Mit Recht kämpfen Unternehmen aus dem Wirtschaftsbereich Logistik für ein besseres Image ihrer Branche. Denn ohne eine gut funktionierende Logistik wäre das Leben heute deutlich weniger komfortabel. Ein positives Bild der Branche in der Öffentlichkeit zu verankern, ist das Ziel des Themenkreises der BVL. Dass die Probleme jedoch nicht von heute auf morgen gelöst werden können, weiß auch Uwe Berndt. Er ist der stellvertretende Sprecher des BVL-Themenkreises. „Wir glauben nicht, dass es den Masterplan gibt, wie man ein gutes Image erzeugt. Was wir aber wissen ist, dass es eine große Diskrepanz zwischen dem Selbstbild und dem Bild von außen gibt“, erklärt Uwe Berndt. Genau daran muss gearbeitet werden. Erste Ideen wie das aussehen kann, hat das Experten-Gremium in einem PR-Leitfaden für die Praxis zusammengefasst. Es gilt, den Nutzen und die Attraktivität der Logistik aktiv zu kommunizieren. Dabei können Verbände und Wirtschaftsvereinigungen zwar unterstützen - die Kommunikation vor Ort ist jedoch unerlässlich und muss von den Logistikdienstleistern selbst kommen. Daher sieht sich der BVL-Themenkreis vor allem als Impuls- und Ideengeber, um das Image der Logistik in Zukunft zu verbessern. 

 
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