Flexibilität für die Chemielogistik

Der 32. Deutsche Logistik-Kongress 2015 hat gezeigt, dass Schnelligkeit und Agilität in der Chemielogistik eine immer größere Rolle spielen. Sven Frerick, Leiter Marketing und Vertrieb der Infraserv Logistics GmbH, erklärt im Interview, wie das Unternehmen auf diese Entwicklung reagiert.

Was in der Kontraktlogistik und im Automotive-Bereich bereits zum bestehenden Anforderungsprofil für Logistikunternehmen gehört, setzt sich auch in der Chemielogistik ebenfalls immer stärker durch: Geschwindigkeit und Flexibilität sind besonders gefragt. Infraserv Logistics ist diesen Ansprüchen gewachsen, wie Sven Frerick erklärt: "Wir führen Quick-Response-Prozesse ein, die Versandzeiten innerhalb von 30 Minuten erlauben. Und da wir reglementierter Beauftragter sind, können wir dies auch für Luftfracht anbieten." Dies spart Zeit, da eine zusätzliche Sicherheitsprüfung für die beförderten Güter entfällt. Auch die Zollabfertigung für die Luftfracht bietet das Unternehmen in Eigenregie.

Zentrale Lage - kurze Cut-Off-Zeiten

Neben schnellen Prozessen kommt dem Unternehmen auch sein Standort mit zentralem Zugang zu den verschiedenen Verkehrsträgern zu Gute: Der Industriepark in Höchst erlaubt durch seine Flughafennähe kurze Cut-Off-Zeiten für den weltweiten Luftfrachtversand. Darüber hinaus sind alle weiteren Verkehrsträger über den Trimodalport angebunden. Infraserv Logistics bietet auch HUB-Funktionen für seine Kunden, indem zum Beispiel vom Binnenschiff direkt auf Lkw umgeladen werden kann. Mit Tank- und Speziallager sowie vollautomatischen Hochregallager bestehen zudem Lagermöglichkeiten für Bulk oder verpackte Ware.

 
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