Die Übergänge zwischen Mensch und Roboter verwischen zunehmend. Roboter könnten bald als Servicepersonal in einem Hotel oder zur Arbeitserleichterung bei der Feldarbeit eingesetzt werden.
In der Industrie sind Roboter schon lange im Einsatz. Nun könnten diese auch bald in anderen Bereichen des Lebens genutzt werden. Die menschenähnliche Maschine Robothespian kann sogar lächeln, flirten, agieren und reagieren.
Diese Eigenschaften möchte sich auch ein geplantes Hotel in der Nähe von Nagasaki in Japan zu Nutze machen. Statt der netten Empfangsdame soll dort ein Roboter die Gäste begrüßen. Auch die Garderobiere, das Reinigungspersonal oder der Kofferträger sollen in dem Hotel durch menschenähnliche Roboter ersetzt werden.
Robotik-Prothesen erleichtern jetzt schon Menschen mit Benachteiligungen das Leben. Bereits 2011 wurde das sogenannte Exoskelett entwickelt, das Querschnittsgelähmten das Gehen wieder ermöglichen soll. Doch auch gesunden Personen kann eine solche Vorrichtung die Arbeit erleichtern. In Japan beispielsweise wird das Exoskelett auch von Bauern bei der Feldarbeit eingesetzt, um schwere Lasten zu tragen.
Wenn Mensch und Roboter zusammenarbeiten, kann es zu schweren Verletzungen kommen, falls der Mensch unbeabsichtigt in den Aktionsradius des Roboters gelangt und dessen Kraft zu spüren bekommt. Forscher haben deshalb eine künstliche Roboter-Haut entwickelt, die bei der kleinsten Berührung den Roboter notabschaltet, um Unfälle zu vermeiden.