Vernetzte Logistik: das Lager der Zukunft

Schon heute werden fahrerlose Fahrzeuge im Lager eingesetzt. Diese übernehmen Prozesse wie beispielsweise das Bereitstellen von Paletten. In Zukunft könnte die Lagerlogistik komplett vernetzt und vollautomatisch betrieben werden. Daran arbeitet Toyota.

Bereits heute werden autonome Niederhub-Kommissionierer und Stapler in die Kommissionierarbeit integriert. Dennoch gibt es noch viele Aufgaben, die von Mitarbeitern übernommen werden. Künftig könnten sich diese Aufgabe auf eine reduzieren: die Überwachung der Roboter und Maschinen. Die Toyota Material Handling Deutschland GmbH arbeitet an einem vernetzten und vollautomatischen System. In ein paar Jahren sollen dann selbstständige Flurförderzeuge Lagerregale scannen und den Bestand überprüfen. Diese Daten werden gesammelt und zur Analyse an das Toyota „Lean-Site-System“ gesendet. Das Lagervolumen kann über Parameter wie Wetter, Feiertage oder Kauftrends vorhergesagt werden. Ein innovativer Weg, um zum Beispiel die massive Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren. Solche Lösungen machen das Handling von Waren nachhaltig und bieten einen innovativen Weg, um zum Beispiel die massive Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren. Gleichzeitig werden große Datenmengen generiert und strukturiert. Diese werden genutzt, um die Fahrzeuge im Lager mit allen wichtigen Informationen zu speisen, damit sie ihre Aufgaben zuverlässig erledigen. Die Mitarbeiter werden dann von einer zentralen Stelle aus alle automatischen Flurförderzeuge live im Einsatz überwachen und bei Bedarf fernsteuern.

 
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