Grüne Korridore für Intermodal-Verkehre

Die Duvenbeck-Unternehmensgruppe hat neue Wege bei den kombinierten Verkehren beschritten. Mit ihren intermodalen Ganzzügen macht sie das Versprechen der Politiker von den „grünen Korridoren“ wahr.

„Wir als Duvenbeck haben uns für den intermodalen Weg entschieden, um sowohl den ökonomischen als auch den ökologischen Anforderungen unserer Kunden gerecht zu werden“, erklärt Thomas Duvenbeck, Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe.
Allein auf der Strecke zwischen dem Rhein-Ruhr-Gebiet und Bayern, ersetzt ein Duvenbeck-Zug jeden Tag in beide Richtungen 40.000 Lkw-Kilometer.

Neues Equipment im Dienste der Kunden

„Mit dem neu entwickelten Equipment sind wir nicht nur im Trailer- oder Automotive-Bereich aktiv. Zudem decken wir für unsere Kunden zusätzlichen Aspekte ab: auf der Schiene, auf dem Schiff und weiterhin auf der Straße“, erklärt Bernd Reinig, Manager Fuhrpark bei Duvenbeck.

Intermodalverkehre seien keine Lösung für alles, betont George Jaburg, Manager Intermodal bei Duvenbeck: "Sie sind nur als Bestandteil eines Gesamtangebots sinnvoll. Andererseits: Wenn es von der Logik her passt, dann haben sie klare Vorteile.“

Ausbau der Verkehre nach Skandinavien

Daher baut Duvenbeck seine Intermodal-Verkehre nach Skandinavien aus. Gerade hier ist die Kombination von allen "Modalitäten" besonders wirkungsvoll. 

Ein Beispiel: Ein Intermodal-Trailer wird per Zug an den Terminal in Duisburg gebracht. Übernacht fährt er dann von dort aus nach Travemünde, wo er an Bord einer Fähre geht. So kommt er abends in Skandinavien an.

 
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