Der US-amerikanische Paketdienst UPS investiert viel Geld in Technik, um ihre Fahrer effizienter auf Liefertouren schicken zu können. So will der Konzern enorm viel Zeit und Benzin sparen und die Umwelt schonen.
Der Paketdienst United Parcel Service, Inc. beschäftigt weltweit 400.600 Fahrer. Wenn 60.000 von ihnen jeden Tag nur eine Meile weniger fahren würden, ließen sich jährlich 20 Millionen Meilen, 7.580.000 Liter Benzin und 20.000 Tonnen CO2 einsparen. "Das ist es wert, eine Billion Dollar für Technik auszugeben, mit der wir diesen Spareffekt erzielen können", betont Jack Levis, Direktor des Prozessmanagements bei UPS.
Mithilfe von GPS-Technik können für die Fahrer die kürzesten und besten Strecken berechnet werden - und das sogar für kurzfristig anzunehmende Versandaufträge. Per GPS können die Kuriere unterwegs verfolgt werden, so dass die Routen jederzeit optimiert und aktuellen Ereignissen angepasst werden können.