Flirt mit dem Ausbildungsplatz

Speed-Dating einmal anders: In vier Minuten präsentierten sich Logistik-Unternehmen, die Auszubildende suchen, und angehende Auszubildende einander, um zu sehen, ob sie für eine gemeinsame Zukunft im Arbeitsleben geschaffen sind.

Die Industrie- und Handelskammer Nürnberg und das Erlanger Fraunhofer-Institut IIS haben gemeinsam 80 Schüler von drei Nürnberger Schulen und Vertreter von regionalen Logistik-Betrieben eingeladen, um sich gegenseitig kennenzulernen.

Hier werden Gespräche statt Kulis gesammelt

Vier Minuten hatten die Arbeitgeber Zeit, sich und ihre Unternehmen vorzustellen. Beim Klang einer Triangel wechselten die Partner. Dieses Speed-Dating, das aus der privaten Partnervermittlung bekannt ist, diente dem Zweck, rasch in den Dialog zu kommen. "Das ist der größte Unterschied zu den Berufsmessen", betont der Verkehrsreferent der IHK, Ulrich Schaller. "Die Karrieremessen sind für Schüler leider sehr uninteressant, weil dort keine echten Gespräche stattfinden."

Die Schüler waren beeindruckt von den vielen Berufsbildern, die es in der Logistikbranche gibt. "Die Spedition hat mir gefallen, weil man dort viel ins Ausland fährt", schildert Schülerin Vanessa die Eindrücke, die sie an dem Tag gesammelt hat.

 
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