Dritte Woche. Oktober. Berlin.

Vor 30 Jahren wurde zum ersten Mal zum Deutschen Logistik Kongress (DLK) nach Berlin geladen. Das Branchentreffen ist für Führungskräfte der Transport- und Logistiksparte, aber auch der Industrie längst zu einem Pflichttermin geworden.

"Dritte Woche, Oktober, Berlin. Das ist ein festes Datum für mindestens 1.000 Führungskräfte in Deutschland." Das sind die Worte von Dr. Hanspeter Stabenau, der zu den Gründervätern der Bundesvereinigung Logistik (BVL) zählt. Schon vor 15 Jahren nannte er den Deutschen Logistik Kongress die bedeutenste nationale Branchenveranstaltung für Logistiker, Spediteure und auch für die Industrie. Warum? "Es sind Dienstleister sowie deren Kunden und Partner dort", sagt Dr. Hanspeter Stabenau. "Und jeder spricht aus seiner Sicht über die Dinge, die alle angehen."

Und die Dinge waren im Jahr 1998 noch ganz andere als heute. DLK-Aussteller und -Teilnehmer, die damals interviewt wurden, befassten sich vor 15 Jahren noch mit den Anfängen der Digitalisierung. "Aus der neuen Technologie müssen neue Kundenwerte abgeleitet werden", erklärt ein Befragter. Man müsse das Internet unbedingt nutzen, betont ein anderer. Befragt zur Zukunft der Logistikunternehmen sprachen sich viele DLK-Teilnehmer vor 15 Jahren noch dafür aus, Netzwerke zu knüpfen, Kooperationen einzugehen und für Transparenz zu sorgen.

Ziemlich sicher werden bei der 30. DLK-Auflage vom 23. bis 25. Oktober 2013 andere Themen das Branchentreffen in dem Berliner Tagungshotel beherrschen. Fest steht aber: Dritte Woche, Oktober, Berlin ist in den Kalendern der Führungskräfte bereits notiert.

 
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