Ein nachhaltiger Verkehrsträger-Mix erfordert planbare Prozesse, erklärte Dr. Hansjörg Rodi auf dem Logistik-Tag 2012 in Kassel. Der Vorstandsvorsitzende der Schenker Deutschland AG wünscht der Logistikbranche ein besseres Image.
"Beim Neubau von Logistikimmobilien prüfen wir, wo wir erneuerbare Energien einsetzen können", berichtete Dr. Hansjörg Rodi im Interview mit logistik-tv.net. Wichtig sei, Ökologie und Ökonomie miteinander in Einklang zu bringen.
Als eine Option, um den CO2-Ausstoß von Transporten zu senken, bezeichnete der Schenker-Chef die Verlagerung vom Lkw auf die Schiene. "Dafür brauchen wir planbare Prozesse und damit auch mehr Nachhaltigkeit bei unseren Kunden", erklärte Dr. Hansjörg Rodi.
Um für den Markt der Zukunft gerüstet zu sein, setzt die Schenker Deutschland AG auf vielfältige Aus- und Weiterbildungsangebote. "Wir bilden unter anderem Informatiker und Bürokaufleute aus, und unseren Speditionskaufleuten bieten wir als Fortbildung ein Duales Studium an", unterstrich der Vorstandsvorsitzende das eigene Engagement.
Für die Zukunft wünscht sich Dr. Hansjörg Rodi ein besseres Ansehen der Logistikbranche. "Als drittgrößte Branche in Deutschland müssen wir dafür sorgen, dass unser Image dahin kommt, wo es hingehört: nach ganz oben."