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27.07.2015  09:00 Uhr

EXCHAiNGE 2015
Kundenbindung erspielt

Frankfurt. Die spielerische Vermittlung von Inhalten bietet Firmen nicht nur die Möglichkeit, komplexe Vorgänge zugänglicher zu machen. Es erhöht auch die Identifikation mit dem Unternehmen und sichert Loyalität abseits der Vergleichbarkeit über den Preis.


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Gamification in der Supply Chain, , Roman Rackwitz© BM Productions GmbH  |  Dauer: Sek.

Roman Rackwitz, Gründer und CEO von Engaginglab Lounge Affaire GmbH, definiert Gamification als Anwendung von spielerischen Prinzipien in einem nicht spielerischen Kontext. Wichtig ist dabei, zu beachten, dass niemand zum Spielen gezwungen werden kann. Hauptziel von Gamification-Angeboten ist die gamifizierte Aktivität, die möglichst gut erledigt werden soll. Von Belohnungen rät Roman Rackwitz dagegen ab, weil der Spieler sonst alle anderen Ziele dem Erreichen dieser Belohnung unterordnen würde.

Hotelgäste werden spielend loyaler

Als zukunftsweisendes aktuelles Projekt nennt Rackwitz das Projekt eines Hoteliers aus dem Allgäu, der sein Kundenbindungssystem gamifiziert hat. Hintergedanke des Konzepts war es, weg von der Vergleichbarkeit über den Preis zu kommen und eine höhere Kundenbindung zu erzielen. Statt Rabatte in Aussicht zu stellen, erbringen die Kunden spielerische Leistungen im Hotel. Diese passen zur Kultur des Hotels, schaffen dadurch eine Verbindung zwischen Hotelgast und Hotel und vertiefen somit die Loyalität .


 

(Redaktion)

  • Tags:
  • Roman Rackwitz
  • Gamification
  • EXCHAiNGE 2015
  • HOLM
  • Supply Chain
  • Engaginglab Lounge Affaire

 

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