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13.10.2017  18:31 Uhr

EXCHAiNGE 2017
Flexibel auf Störungen reagieren

Frankfurt. Auf der EXCHAiNGE 2017 leitete Klaus Krumme, Geschäftsführer vom Zentrum für Logistik & Verkehr der Universität Duisberg-Essen, den Workshop „Nachhaltiges Wirtschaften“. Im Interview verdeutlicht er, wie die Resilienz für eine stabile Supply Chain sorgt.


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Klaus Krumme, Geschäftsführer, Zentrum für Logistik & Verkehr (ZLV)© BM Productions GmbH  |  Dauer: Sek.

Das Konzept der Resilienz spielt heute eine wichtige Rolle in der Supply Chain: Naturwissenschaftler entdeckten bei der Beobachtung von Ökosystemen, dass diese Systeme bestimmte Mechanismen besitzen, die ihnen erlauben, nach einer Störung schnell zu dem Ursprungszustand zurückzukommen, erklärt Klaus Krumme, Geschäftsführer Zentrum für Logistik & Verkehr der Universität Duisburg-Essen. Das Beispiel aus der Natur zeigt Unternehmen heute, wie eine Dienstleistung mit hoher Flexibilität fortlaufend aufrecht gehalten werden kann.

Aktuell erhöhen viele externe Faktoren, wie Ressourcenverknappung, soziale Konflikte und Klimawandel die Unsicherheit für die Unternehmen der Supply Chain. In Zukunft ist sogar von einer Erhöhung dieser Risiken auszugeben, hebt Klaus Krumme hervor. Deshalb muss man mit Blick auf ein Versorgungsrisiko umso mehr nach den Mechanismen fragen, die es erlauben, im Ernstfall flexibel auf die Störung zu reagieren. Für Unternehmen ist es dafür entscheidend, den Blick auf soziale Faktoren und die eigene Lernfähigkeit zu lenken.


 

(Redaktion)

  • Tags:
  • EXCHAiNGE 2017
  • Supply Chain Management Award
  • Huss Verlag
  • Euroexpo
  • HOLM
  • Resilienz

 

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