Warehouse Management
Vernetzt: Die Freier Group Logistics setzt auf SAP EWM

Damit jede Filiale des Bekleidungsherstellers s.Oliver seine Ware pünktlich erhält, kümmert sich die Freier Group Logistics um sämtliche logistischen Abläufe. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir jeden Monat eine komplett wechselnde Kollektion bedienen müssen“, erklärt Werner Hortig, Geschäftsführer der Freier Group Logistics. Das bedeutet, dass der Logistiker jährlich rund 20.200 Anlieferungen in 16 Logistikzentren koordinieren muss. Ist die Ware im Lager angekommen, muss sie ausgepackt, eingebucht und schließlich an die Filialen versendet oder eingelagert werden. So schleusen die 7.000 Mitarbeiter pro Jahr knapp 90 Millionen Kleidungsstücke und Accessoires durch den kompletten Logistikprozess. Bisher hatte jedes Lager eigene Abläufe und eine eigene Sotfwarelösung. Nun setzt das Unternehmen auf ein Warehouse Management System von SAP.

Extended Warehouse Management (EWM)

„Mit SAP EWM gelingt es uns, alle Abläufe zu einem Standartablauf zusammenzuführen - und das für jedes Lager“, erklärt Werner Hortig. Das Extended Warehouse Management bietet hierfür flexible automatisierte Abläufe bei der Abwicklung sämtlicher Warenbewegungen sowie der Verwaltung der Bestände im jeweiligen Lager. Außerdem unterstützt es den planmäßigen und effizienten Ablauf aller logistischen Prozesse innerhalb des Lagers und zwischen den einzelnen Logistikstandorten. Damit kann der Logistiker die Wareneingänge und -ausgänge in kürzerer Zeit bearbeiten. Außerdem weiß jede der rund 10.500 Filialen, wo sich die Ware aktuell befindet und wann diese in einem der Stores des Bekleidungsherstellers eintreffen.