Gefahrgut
Was Verlader über Gefahrgut wissen müssen
Göttingen. Gefahrstoffe und Gefahrgüter gehören zum Arbeitsalltag von Logistikunternehmen. Viele Verlader dagegen können die Gefährdungspotenziale ihrer Sendungen schwer einschätzen. Carsten Klee, Gefahrgutbeauftragter der ZUFALL-Niederlassung Fulda, gibt Hilfestellung.
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Der Gefahrgutexperte Carsten Klee betont, dass die meisten Hersteller über große Produktkenntnisse verfügen. "Anders ist das bei vielen Händlern, die recht wenig über die Gefährdungspotenziale von Produkten wissen", erklärt Carsten Klee,
EG-Sicherheitsdatenblatt als Ratgeber
"Sollte ein Verlader mit Gefahrstoffen oder Gefahrgütern zu tun haben, empfiehlt es sich, ein EG-Sicherheitsdatenblatt zu Rate zu ziehen", sagt Carsten Klee. Diese enthalten Informationen darüber, wie die Güter richtig verpackt und gekennzeichnet werden müssen. Darüber hinaus geben sie Hinweise, welche Beförderungspapiere zu erstellen sind.
"In einem zweiten Schritt sollte dann geklärt werden, wie sich die Mitarbeiter eines Logistikdienstleisters mit Fachfragen auseinandersetzen und darauf eingehen", betont Carsten Klee. In einigen Fällen sei es jedoch besser, einen Gefahrgutbeauftragten hinzuziehen.
Als externer Dienstleister bietet Carsten Klee regelmäßige Beratungs- und Schulungsangebote für Gefahrguttransporte und Ladungssicherung an. In dieser Eigenschaft ist der Gefahrgutexperte auch für die Fuldaer Niederlassung der ZUFALL logistics group tätig.
(Redaktion)
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