Prozessoptimierung
Österreichischer Logistik-Preis für Antriebstechnik-Hersteller Lenze
Linz. Besonders intelligente Verzahnung von Produktion und Logistik, Kundenorientierung bei jedem Handgriff und eine Liefertreue von über 95 Prozent. Die Prozesse beim Hersteller von Antriebstechnik und Automation sah die Jury als preiswürdig an.
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Mit einem Neubau im Jahr 2012 änderte sich nicht nur das Aussehen des Werksgeländes bei Lenze in Österreich. Auch die Prozesse kamen auf den Prüfstand und wurden im Hochregallager, in der Lackieranlage und in der Montagestruktur optimiert. Oberste Maxime in der Kommunikation mit den Mitarbeitern war bei der Umstellung, dass Kundenorientierung bei jedem Arbeitsschritt Maßgabe des Handelns sein muss, jeder Handgriff steht in Beziehung zum Kunden, so die Botschaft.
Ganzheitlicher Lean-Ansatz
Mittels eines ganzheitlichen Lean-Ansatzes konnte Lenze die Durchlaufgeschwindigkeit erhöhen. Um den Umlauf zu reduzieren, wird heute erst kurz vor Montagestart kommissioniert. Außerdem haben die Maschinenbau- und Automotive-Experten auf ein verbrauchsgesteuertes Dispostionsverfahren umgestellt. So können Schwankungen von plus oder minus 20 Prozent beim Auftragsvolumen ausgeglichen werden, ohne dabei etwas an der Zahl der eingesetzten Mitarbeiter zu verändern.
(Redaktion)
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