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18.03.2016  10:17 Uhr

Uni Stuttgart
Learning by doing

Stuttgart. Die Uni Stuttgart hat am 08. März 2016 ihr LernLager für Kommissionierung eröffnet. Dort können Logistik-Studenten den Arbeitsalltag eines Kommissionierers nachvollziehen. Professor Doktor Karl-Heinz Wehking der Uni Stuttgart erklärt im Interview die Notwendigkeit und Idee des Lagers.


Das Abspielsymbol anklicken, um das Video zu starten:

© via YouTube von LOGISTIK HEUTE  |  Dauer: Sek.

„Der Mensch ist immer noch das beste Kommissioniersystem, das es gibt“, erklärt Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking vom Institut für Fördertechnik und Logistik an der Uni Stuttgart. Der Grund dafür: Der Mensch hat Augen und Hände, kann sehr schnell Entscheidungen treffen und ist sehr flexibel, unterschiedliche Produkte zu erfassen und zu greifen. Deshalb sind immer noch 70 bis 80 Prozent aller Kommissioniersysteme manueller Art.

Die Theorie praktisch erklärt

Die Idee eines LernLagers entstand während der Vorlesungen des Professors. „Ich war immer gezwungen, mit Bildern und Videos unterschiedliche Kommissioniersysteme zu erklären“, berichtet Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking. „Damit kann sich ein Student aber nicht in die Lage eines Kommissionierers  versetzen.“
Unterstützt wird die Uni Stuttgart dabei von fünf Kooperationspartnern aus der Praxis. SSI Schäfer, topsystem, picavi und Datalogic haben Regale, verschiedene Kommissioniersysteme und ein Warehouse Management-System zur Verfügung gestellt. L´Oréal lieferte zudem verschiedene Kosmetikprodukte zur Kommissionierung.


 

(Redaktion)

  • Tags:
  • Uni Stuttgart
  • Institut für Fördertechnik und Logistik
  • Prof. Dr. Karl-Heinz Wehking
  • LernLager
  • Kommissionierung
  • SSI Schäfer
  • topsystem
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  • L´Oréal

 

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