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04.06.2013  09:44 Uhr

Verkehrskonzept
Stuttgart rückt in die Mitte Europas

Stuttgart/Ulm. Hinter dem Projekt Stuttgart 21 verbirgt sich mehr, als der Umbau eines Bahnhofes. Vielmehr wird in der Stadt am Neckar ein attraktives Verkehrskonzept auf den Weg gebracht, das zahlreiche Regionen in Deutschland und Europa miteinander verbindet.


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© via Youtube von Bahnprojekt Stuttgart–Ulm  |  Dauer: Sek.

"Ein Durchgangsbahnhof ermöglicht zahlreiche neue Verbindungen im Nah- und Fernverkehr." Das sagt Rainer Kaufmann, Geschäftsführer des Interessenverbandes Gäubahn. Er betont, in der Öffentlichkeit werde das Projekt Stuttgart 21 vor allem mit dem Bahnhofsumbau, nicht aber mit dem damit verbundenen attraktiven Verkehrskonzept wahrgenommen. Peter Gerstmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, lobt die Bedeutung des Projektes mit dem Argument, dass damit Regionen in Deutschland und Europa verbunden werden.

Und in einem zusammenwachsenden Europa steht es für den Landrat des Bodenseekreises, Lothar Wölfle, außer Frage, dass schnelle Verbindungen an Baden-Württemberg vorbeilaufen. Er sagt: "Entwicklung bildet sich dort ab, wo Verkehrsinfrastruktur vorhanden ist." Der Architekt und Bauingenieur Prof. Werner Sobek sieht die Region Stuttgart durch die geplanten neuen Schnellbahnstrecken in die Mitte Europas rücken.


 

(Redaktion)

  • Tags:
  • Stuttgart 21
  • Verkehrskonzept
  • Schnellbahnstrecken
  • Nah- und Fernverkehr
  • Verkehrsinfrastruktur
  • Zeppelin GmbH
  • Interessenverband Gäubahn

 

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