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30.07.2017  11:00 Uhr

Digitalisierung
Wachstum durch Digitalisierung und Innovationen

Rimpar. WITRON Logistik und Informatik hat im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz in Höhe von 485 Millionen Euro erwirtschaftet. Dies entspricht einem Plus von 15,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die Zahl der Mitarbeiter ist gestiegen, auf insgesamt 2.800.


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© via YouTube von Witron Logistik  |  Dauer: Sek.

Allein in den vergangenen vier Jahren hat der Parksteiner Generalunternehmer WITRON 1.000 zusätzliche Mitarbeiter eingestellt. Grund dafür ist die wachsende Nachfrage, vor allem im Bereich Service und digitale Produkte. Wie WITRON den Weg in die Zukunft gestalten will, darüber gab Geschäftsführer Helmut Prieschenk einen kurzen Überblick. „Die Welt wird immer vernetzter und in der Logistik spüren unsere Kunden und wir diesen Trend ganz besonders. Informationen und Algorithmen spielen in diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle – Daten sind  zweifelsohne der entscheidende Rohstoff der Zukunft“, erklärt Prieschenk. „Digitalisierung darf jedoch nie reiner Selbstzweck sein, denn am Ende des Tages müssen sich Projekte und Geschäftsmodelle rechnen.“ Gerade für die Kunden des Unternehmens ist das wichtig, denn diese bestellen nicht aufgrund der Schlagworte Digitalisierung oder Industrie 4.0, sondern weil sie einen Return-on-Invest (ROI) erreichen und wettbewerbsfähiger werden wollen – oder zum Beispiel die Verfügbarkeit von Systemen konsequent steigern möchten. 

Verknüpfung der physischen und digitalen Welt

Um die physische Welt mit der digitalen verknüpfen zu können, muss nach Ansicht des Geschäftsführers ein Paradigmenwechsel stattfinden – weg von einer linearen Supply Chain, hin zu Echtzeit-Logistiknetzwerken. „Auf dem Weg dahin müssen wir „End-to-End“ denken und handeln“, so Prieschenk. Produktion, Lieferanten, Intralogistik, Transport und Konsumenten werden in diesem Netzwerk dank einer Vielzahl an Daten und Informationen immer mehr zu einem vernetzten Wirkungsgefüge. Ziel ist die übergreifende Optimierung des Wertschöpfungs-Netzwerks. Um dies zu schaffen sind zwei entscheidende Dinge notwendig: Die vertikale und horizontale Durchgängigkeit des „Ökosystems Intralogistik“ sowie die Integration der unterschiedlichen Netzwerk-Teilnehmer via Standard-Schnittstellen. Bei der WITRON Logistik + Informatik GmbH sieht man dieser Herausforderung gelassen entgegen, denn bereits heute verfügt das Unternehmen über verschiedene digitale Bausteine, die für ein optimales Zusammenspiel beider Welten sorgt.


 

(Redaktion)

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